
Hundegeschirre gibt es in unzähligen Farben und
Materialien. Am wichtigsten ist aber die Form des Geschirrs. Hier möchte ich Euch die gängigen Geschirrarten vorstellen.
Führgeschirr (Y/H
Geschirr)
Vor dem Schulterblatt verläuft jeweils ein Gurt
Richtung Brustbein. Dieses Geschirr liegt eng an und ermöglicht einen natürlichen Gang.
Step-In-Geschirr
Der Hund steigt mit den Vordergliedmaßen durch
zwei Schlaufen, die am Rücken verschlossen werden. Der Vorteil liegt vor allem darin, dass der Hund nicht mit dem Kopf durch das Geschirr schlüpfen muss.
Norweger- /
Sattelgeschirr
Der Brustgurt verläuft über den Oberarm und ein
weiter Hurt direkt hinter dem Vorderbein. Diese Geschirre lassen sich schnell An- und Ausziehen, jedoch schränkt der Brustgurt die Bewegung der Vorderbeine ein. Sattelgeschirre haben auf dem
Rücken eine Art Platte, welche häufig Ursache für Blockaden und Verspannungen ist.
Sicherheitsgeschirt
Dieses Geschirr ähnelt dem Führgeschirr,
zusätzlich befindet sich ein weiter Gurt hinter den letzten Rippen. Der Hund kommt dadurch kaum aus dem Geschirr raus.
Spezialgeschirre
Zusätzlich gibt es auch noch Geschirre die
speziellen Anforderungen gerecht werden müssen. Dazu gehören zum Beispiel Zuggeschirre, Mantrailinggeschirre und Trekkinggeschirre.
Im Idealfall sind die Geschirre gepolstert und
perfekt an den Körper des Hundes angepasst.